Warum haben wir immer noch Probleme mit der Produktivität bei der Softwareentwicklung?
von Maud Schlich
Warum dauern Software-Entwicklungsprobleme, die bei einer NATO-Konferenz über Software Engineering in 1968 schon bekannt gegeben wurden, nach wie vor in großen Teilen der Software Entwicklungsindustrie bis heute an, rund 40 Jahre später?
Mit dieser Frage beschäfigt sich Randy Jensen in seinem Buch:
Improving Software Development Productivity: Effective Leadership and Quantitative Methods in Software Management
Randy Jensen wirft hier einen Blick auf die wichtigsten Fragen, die auch weiterhin die Software Projekte plagen.
Im einführenden Kapitel werden einige der Softwareprobleme hervorgehoben, die bereits seit den 1960er Jahren bestehen und noch heute weit verbreitet sind. Ob man sie einfach ignoriert hat, weil sie nie veröffentlicht wurden oder weil man nicht wollte, dass sie unser Denken beeinflussen, ist bis heute unklar?
Der Begriff "Software-Krise z.B. stammt aus den späten 1960er Jahren und auf der NATO-Konferenz 1968 wurde eine Liste der Software-Probleme bekanntgegeben, welche z.B. folgende Probleme beinhaltete:
- Unzuverlässigkeit
- Lieferverzug
- Unerschwinglich hinsichtlich der Änderungskosten
- unmöglich zu pflegen
- Durchführung auf einem unzureichenden Niveau
- Übersteigen des Budgets.
Diese Probleme bestehen auch weiterhin heute noch in weiten Teilen der Software-Entwicklung, obwohl sicherlich in vielen Organisationen die Probleme reduziert wurden.
Lesen Sie mehr dazu:
http://www.informit.com/articles/article.aspx?p=2246403&WT.mc_id=IT_NL_Content_2014_9_4
Und, was denken Sie? Hat Agilität z.B. die Probleme gelöst? Oder etwas anderes? Sieht es bei Ihnen besser aus? Warum oder warum nicht?

Einen Kommentar schreiben