„Wir dürfen nicht Warum fragen“

von Maud Schlich

Warum-Fragen sind ein zweischneidiges Schwert.

Zum einen gelten Warum-Fragen in der Moderation und im Coaching als problematisch, denn sie werden vom Gesprächspartner oft als Vorwürfe verstanden – insbesondere in Situationen, die von Stress oder Konflikt geprägt sind. Sie können angreifend wirken und somit schwierige Situationen weiter eskalieren.

Sind sind ebenfalls häufig in die Vergangenheit gerichtet und suggerieren, dass es eine klare Ursache-Wirkung-Beziehung gibt, der man einfach nur auf den Grund gehen muss.

Zum anderen sind Warum-Fragen extrem hilfreich und sehr wertvoll, wenn es darum geht, Dinge zu verbessern, erfolgreich Aufgaben zu delegieren und den Zweck von etwas zu klären.

Auch werden ohne das Warum Erwartungen häufig nicht erfüllt werden.

 

WARUM wir nicht WARUM fragen dürfen, hat Dr. Arne Roock in einem Blogbeitrag des Projektmagazings sehr gut beschrieben. Lesenswert sind auch die Kommentare dazu.

Die Erklärung zu "Fünfmal Warum fragen" finden Sie in Wikipedia unter 5-Why.

Wie geht es Ihnen, wenn jemand nach dem Warum fragt?


Whitepaper-Banner flach

Zurück

Einen Kommentar schreiben